dt. Dokumentarfilmregisseur; Filme u. a.: "In der Fremde", "498, Third Avenue", "Emden geht nach USA", "Die dritte Brücke. Ein Film aus Mostar", "Ein kleiner Film für Bonn"
* 19. Juni 1930 Bonn
† 9. August 2018 Hamburg
Herkunft
Klaus Wildenhahn wurde 1930 in Bonn als einziges Kind des Schreiners Max Wildenhahn geboren. Der Vater wurde später kaufmännischer Direktors einer Möbelfabrik. Seine Mutter, Nora, geb. Sochatzki, war Krankenschwester. Der Vater verließ die Familie noch vor Kriegsende.
Ausbildung
W. besuchte das Zinzendorf-Pädagogium in Niesky/Schlesien und das Arndt-Gymnasium in Berlin. Nach dem Abitur 1949 studierte er an der Freien Universität Berlin bis 1954 Soziologie, Publizistik und Politologie (ohne Abschluss). Über ein Austauschstipendium für Politische Wissenschaften verbrachte er auch ein Jahr an der Colgate University, Hamilton/USA. 1954-1958 arbeitete er als Krankenpfleger in der Nervenheilanstalt Banstead Hospital in Sutton, Surrey, bei London. In dieser Zeit schrieb er auch Gedichte und lernte Japanisch.